Ein paar beispielhafte Interessensfelder sind:
Soziale Medien
- Der Körper in digitaler Zeit: Embodiment und Virtualität
- Repräsentation von kultureller/sozialer Identität in den sozialen Medien, z.B. Gender-Identität, ethnische Identität, Altersgruppe
- Umgang mit Stigmatisierung in den sozialen Medien, z.B. mit Blick auf #bodypositivity
Dispositif-Ansatz
- Veränderung der Alltagskultur durch Mediennutzung unabhängig vom jeweiligen Medieninhalt, z.B. durch digitale Fotografie oder künstliche Intelligenz
- Typische Dispositifs und Machtgefälle der Medienproduktion, z.B. bei medialen und/oder künstlerisch motivierten Inszenierungen
- Postkolonialismus, Cultural Appropriation and Re-Appropriation in Medien und Kunst
Wissenschaftskommunikation
- Überbrückung des Digital Divide: „neue“ Zielgruppen und Communities, wie z.B. Menschen mit Hör- oder Seheinschränkung, ältere Menschen, „bildungsferne“ Menschen, Menschen aus sog. Dritte-Welt-Ländern
- Einsatz von Technologien zum Selbstlernen und im Alltag
- Förderung von Technikakzeptanz
Trends
- Non-fungible Tokens als Chance und Risiko für den Kunstmarkt
- Körperkunst als Rückbesinnung auf das Nicht-Virtuelle
- Von unterschiedlichen kulturellen Kontexten inspirierte Ästhetiken, auch im Kontext von Cultural Appropriation